Damals im Jahre 2000 "entdeckte" Maria Hageneder mit ihrer Freundin Renate Strasser Sansibar. Sie waren fasziniert von dem Rhythmus der Gezeiten des Indischen Ozeans, der das Leben der Inselbewohner, ihre Kultur und ihre Arbeitsabläufe prägt. Sie erlebten das langwierige händische Verarbeiten der Kokosnussfasern zu Schnüren und das Bewirtschaften von Seegras- Gärten. Beides lag in den Händen der Frauen.
Maria und Renate lernten Ibrahim Hassan Juma kennen und schätzen. In den folgenden Jahren bauten sie das Bungalowdorf Miza wa Miza auf. Sie wurden zu "Brückenbauern" zwischen Europa und Afrika und so entstanden verschiedene Projekte. Seit Ibrahims Tod (2015) dient Miza wa Miza der Imarisha Foundation als Zentrum.
Wie überall auf unserem Planeten änderten sich auch auf Sansibar die Zeiten. Bedingt durch Klimawandel, Anstieg und Verschmutzung des Meeres, verschwand eine Palmenreihe nach der anderen und das Seegras wurde immer anfälliger für Krankheiten und der Marktwert sank.
So entstand das SEP - Swim Education Program